Gerd Steffen wurde um 8. November 1942 in Halle/Saale als Sohn des damaligen Regierungsrats Gerd Steffen und seiner Ehefrau Elfriede, geb. Schölzel (gestorben 1967) geboren. Seine Eltern übersiedelten 19,49 noch Hannover. Hier besuchte Steffen erst die Grundschule und später das Kaiser-Wilhelm-Gymnasium. Ostern 1963 machte er an dieser Schule sein Abitur. Anschließend wurde er zur Bundeswehr noch Wolfenbüttel und Braunschweig eingezogen. Nach zwei Jahren beendete er diese Zeit als Reserveoffizier. Ab 1965 hat er dann Theologie an der kirchlichen Hochschule Bethel und an den Universitäten Marburg und Göttingen studiert. 1970 legte er das erste theologische Examen ab. Während der Jahre 1970-1972 war er Vikar an der Michaelis-Gemeinde in Rotenburg/Wümme sowie an den Predigerseminaren in München-Pullach und Rotenburg/Wümme. 1972 folgte des zweite theologische Examen. Im Jahre 1972 wurde er ordiniert und als Pastor in der St. Katharinen-Gemeinde in Osanabrück eingesetzt. Hier amtierte er bis 1978, von 1976 auch als zweiter stellvertretender Supeerintendent. Während der Jahre 1978 - 1982 war er Pastor in Melle-Oldendorf, in den Jahren 1976 - 81 hatte er nebenamtlich einen Lehrauftrag für Kirchen- und Konfessionsgeschichte an der Universitöt Osnabrück.
Zum 1. August 1982, wurde er zum Superintendenten ernannt und nach Wunstorf versetzt, wo er neben dem Amt im Kirchenkreis zugleich Pastor an der Stiftskirche war. 1993 wurde er als Oberlandeskirchenrat in die Kirchenleitung der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers berufen. Dort war er bis zum Eintritt in den Ruhestand 2007 tätig. Seit 2007 ist Gerd Steffen Vorsitzender des Förderkreises „Tagestreff Wunstorf für Wohnungslose“.
Gerd Steffen schloss am 19. Juli 1974 die Ehe mit der Lehrerin Elke geb, Crone aus Wuppertal-Ronsdorf. Aus dieser Ehe sind die Söhne Thomas und Andreas entsprossen.