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Herbert Rolfs (Rudolphi)

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  • Herbert Rolfs (Rudolphi)

1651 - 71

Herbert (Harbord, Herbordus, Norbertus) Rolfs (Rudolphi) ist ge­boren in Hannover. Sein Geburtsdatum ließ sich nicht urkundlich ermitteln, sondern nur indirekt erkennen. Seine Eltern Hermann (Harmen) Rolwes und Catharina geb. Hoyster wurden am 6.9.1615 in der Marktkirche zu Hannover getraut. In den Jahren 1616 bis 1623 sind in dem Kirchenbuch 6 Taufen von Kindern eines Harmen Rolfs" eingetragen. Leider sind die Eintragungen nur sehr la­pidar gehalten. In vier Fällen ist nur verzeichnet die Taufe eines ''Sohnes“' oder einer "Dochter“. Lediglich 1621 und 1622 wer­den Namen genannt. 1621 wird Sohn Heinrich und 1622 Sohn Johan getauft. Wie aus den angegebenen Daten hervorgeht, sind drei Söhne geboren. Von denen sind zwei Namen bekannt, während der dritte Name nicht genannt wird. Daraus kann man schließen, dass der dritte Sohn 'Herbert geheißen haben muss. Wenn diese Schlussfolgerung stimmt, wäre Herbert Rolfs am 17. Mai 1618 geboren.'

Sein Vater erwarb vor der Heirat das Bürgerrecht der Stadt Han­nover. Er muss also von auswärts zugezogen sein. Das Elternhaus des Herbert steht in der Kramerstraße zu Hannover und trägt heu­te die Nummer 16. Es ist ein viergeschossiges Traufenhaus, er­baut von Baumeister Heinrich Stünkel 1620 - 30. Der Haus­spruch im obersten Querbalken (Traufbalken) lautet:

ACH GOT WIE GEHT DAS IMER ZU DAS DIE MICH

HASEN DEN ICH NICH THU MICH VERGONNEN AUCH

NICTS GE[F]N NOCH MUSSEN SIE LEIDEN DAS ICH LEBE.

Im 3. Obergeschoß steht:

GOTT DER HERRE WEIS HULF UNT RATH

WEN MENSCHEN HULF EIN ENDE HAT

Der Spruch im 2. Obergeschoß heißt:

MENSCHENGUNST IST GANS UMSUNST,

AN GOTTES SEGEN IST ALLES GELEGEN

Sehr wahrscheinlich hat Herbert Rolfs in Hannover das Ratsgymnasium besucht. Das ist aber mangels Unterlagen nicht zu belegen. Nach Ab­schluss der Schule und des theologischen Studiums wurde er zum Pa­stor ordiniert und ihm im Jahre 1643 die Pfarre Oesselse anvertraut Bereits 1645 wurde er an die Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover versetzt, wo er bis 1651 als Pastor tätig war. In diesem Jahr kam die Beförderung zum Superintendenten und die Versetzung nach Wunstorf. Zwanzig Jahre hat er hier gewirkt. Dann wechselte er von der calenbergischen zur braunschweigischen Landeskirche.

Er wurde Koadjutor der Stadt Braunschweig. Die Superintendentur blieb unbesetzt. So wurde ihm zugleich die Inspektion der Kir­chen und Schulen übertragen. Er bezog das Superintendentenhaus auf dem Martinikirchhof und hielt die Predigten Sonntags und Donners­tags in der Brüdernkirche. Durch sein forsches Auftreten machte er sich bei den Politikern am Hofe des Herzogs unbeliebt; beim Herzog fiel er in Ungnade. Er musste Braunschweig verlassen und wurde zum Generalsuperintendenten in Holzminden ernannt und abgeschoben. Das war im Jahre 1676. 1677 wurde er dann zum Abt des Klosters Ame­lungsborn gemacht. Diese beiden Posten hat er bis zu seinem Tode am 31.12.1684 ausgefüllt.

Rudolphi war zweimal verheiratet. Die erste Heirat bleibt unbekannt. Auch der Name seiner ersten Frau wird nirgends genannt. Mit ihr hat­te Rolfs sieben Kinder, die alle in Wunstorf geboren wurden. Der älteste Sohn Hermann erblickte das Licht der Welt am 12.4.1652. Ihm folgten im Abstand von jeweils 2 Jahren die weiteren Geschwister. Es waren 4 Brüder und 2 Schwestern. Der Tod seiner ersten Frau ist verzeichnet am 13.9.1674 in Braunschweig (Martinikirche). 1675 heiratete er das zweite Mal die Tochter des Vizekanzlers Dr. jur. Jacob Lompo6ius, Dorothee Hedwig. Auch für sie war es die zweite Vermählung. Mit ihr hatte Rolfs noch mindestens fünf Kinder. Sie starb in Holzminden am 16. Dezember 1683.

Über seine Wohnverhältnisse vor der Zeit seiner Amtstätigkeit in der braunschweigischen Landeskirche hören wir nichts, dafür aber um so ausführlicher aus Braunschweig und Holzminden.

Rehtmeyer schreibt: "Weil auch vor der Hand kein Superintendens erwöhlet werden solte, haben Sie dem Coad­jutori die Inspection der Kirchen und Schulen aufgetragen, der dann auch deßhalben den 6. Oct. dieses 1671. Jahrs seine Wohnung auf dem Tempelhofe, darinn bißher allezeit die Coadjutores als Decani des Kalands-Stifts S. Matthaei verlassen und in das rech­te Superintendenten Hauß in der Alten Stadt bey der S. Martini Kirchen gezogen…“ Sicherlich hat er bis zu seinem Fortgang aus Braunschweig darin gewohnt, denn zu seiner Zeit ist kein neuer Superintendent ernannt worden.

Aus seiner Holzmindener Zeit gibt uns Apel einige Nachricht. Sein Vorgänger Toppi­us hat das eigentliche Haus für den Superintendenten in der Kirchstr. 4 zu Holzminden, weil die Stadt den Neubau nicht fer­tigstellen konnte, als Eigentum erworben und blieb auch noch Fertigstellung darin wohnen. So zog Rudolphi in das unmittel­bar an der Weser gelegene Fachwerkhaus des Zollverwalters Kröm­ke. Aber er hat sich des Öfteren bitter über den Zustand beklagt. Er hatte in dem Haus oft unter Überschwemmung durch die Fluten der Weser zu leiden. Aber auch die Reisenden belästigten ihn, weil sie glaubten, es sei das Fährhaus.

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